April 2024 |
Dienstag, 9. April 2024, 18:15 Uhr, Rämistrasse 69, 8001 Zürich, SOC-F-106 | | ZAZH-Ringvorlesung "(In)Stabilität – Krisen und Krisenbewältigung in der Antike und heute" Prof. Dr. Andreas Victor Walser spricht zu „Nachkriegszeit – Krise und Stabilisierung in Pergamon im 1. Jh. v. Chr.“ |
Jeweils Mittwochmittag, 11.04.24, 25.04.24, 16.05.24, 12-13 Uhr, Rämistrasse 71, 8006 Zürich, KOL-G-216 | | Work in Progress Lunches Dieses neue Format richtet sich an Nachwuchsforschende der Altertumswissenschaften (fortgeschrittene Masterstudierende bis Post-Docs). Beim gemeinsamen Mittagessen sollen Ideen und Projekte jeden Stadiums vorgestellt, diskutiert und entwickelt werden. Egal, ob es sich um Dissertationskapitel, Abstracts oder Konferenzbeiträge handelt: Jeder „Werkstattbericht“ ist willkommen und kann in einem lockeren und offenen Dialog geteilt werden. Um Anmeldung wird gebeten. |
Donnerstag, 11. April 2024, 18:15 Uhr, Rämistrasse 71, 8006 Zürich, KOL-E-18 | | Öffentliche Vorträge am Institut für Archäologie Am 11. April hält Domenica Targia (Direktor des archäologischen Parks Himera, Solunte und Monte Iato) einen Vortrag mit dem Titel „La gestione innovativa dei parchi archeologici di Sicilia“. |
Dienstag, 16. April 2024, 18:15 Uhr, Rämistrasse 69, 8001 Zürich, SOC-F-106 | | ZAZH-Ringvorlesung "(In)Stabilität – Krisen und Krisenbewältigung in der Antike und heute" Prof. Dr. Rebecca Sauer spricht zu „(In)Stabilität in der vormodernen muslimischen Geschichtsschreibung“. |
Mittwoch, 17.4.2024, 18:15 Uhr, Karl-Schmid-Strasse 4, 8006 Zürich, KO2-F-150 | | Vorträge im Rahmen der Hellas Prof. Dr. Béatrice Lienemann (Fribourg) hält einen Vortrag mit dem Titel: „Platons Empirismus: Zur Bedeutung der Sinneswahrnehmung, Erinnerung und Wiedererinnerung für den Erwerb von Wissen“. |
22. bis 25. April 2024, Universität Zürich-Zentrum | | ZAZH-Ferienkurs-Latein für Gymnasiast:innen Unter dem Sprichwort Nomen est omen („der Name ist Programm“) widmen sich die Kursteilnehmenden den römischen (Götter)Namen, beschäftigen sich mit der römischen Identität der Kelten und klopfen in einem Epigraphikworkshop auf Steine. Über alte Münzen und Stadtgeschichte(n) aus dem Mittelalter führt der Weg schliesslich in die Neuzeit, in der die Spurensuche mit Wortschöpfungen, Sprichwörtern und schliesslich der eigenen Identität endet. Vorkenntnisse sind nicht nötig. Zum Programm |
Montag, 22. April 2024, 18:15 Uhr, Rämistrasse 68, RAG-F-105 | | Gastvortrag am Seminar für Griechische und Lateinische Philologie Svetlana Abuzina (St. Petersburger Institut für Geschichte der Russischen Akademie der Wissenschaften) hält einen Vortrag über „Die Schriftkultur der Abtei Corbie in der Karolingerzeit“. |
Montag, 22. April 2024, 18:15 Uhr, Rämistrasse 73, 8006 Zürich, RAK-E-8 | | Öffentliche Vorträge am Institut für Archäologie Dr. Alexander Heinemann (Tübingen) hält einen Vortrag mit dem Titel „Am Beispiel Sisyphos. Zur Funktion griechischer Mythenbilder“. |
Dienstag, 23. April 2024, 18:15 Uhr, Rämistrasse 69, 8001 Zürich, SOC-F-106 | | ZAZH-Ringvorlesung "(In)Stabilität – Krisen und Krisenbewältigung in der Antike und heute" Prof. Dr. Corinna Reinhardt hält einen Vortrag zur „Gefangenschaft als Krisenmoment im Spiegel antiker Bilder“. |
Montag, 29. April 2024, 18:15 Uhr, Rämistrasse 73, 8006 Zürich, RAK-E-8 | | Öffentliche Vorträge am Institut für Archäologie Louise Detrez (Paris) spricht am Instiut für Archäologie zu „How does one collect Greek vases? A few chronicles from Italy, Greece and France in the 19th century“. |
Dienstag, 30. April 2024, 18:15 Uhr, Rämistrasse 69, 8001 Zürich, SOC-F-106 | | ZAZH-Ringvorlesung "(In)Stabilität – Krisen und Krisenbewältigung in der Antike und heute" Prof. Dr. Andreas Maercker hält einen Vortrag über „Die Psyche im Krisenmodus“. |
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Mai 2024 |
Montag, 6. Mai 2024, 18:15 Uhr, Rämistrasse 73, 8006 Zürich, RAK-E-8 | | Öffentliche Vorträge am Institut für Archäologie Am 6. Mai spricht Stephan Adlung (Grubenarchäologische Gesellschaft Freiberg) über die „Historische Seifengoldgewinnung in Sachsen, Westpolen und Westtschechien“. |
Dienstag, 7. Mai 2024, 18:15 Uhr, Rämistrasse 69, 8001 Zürich, SOC-F-106 | | ZAZH-Ringvorlesung "(In)Stabilität – Krisen und Krisenbewältigung in der Antike und heute" Prof. Dr. Andreas Thier referiert zu „Recht der Krisen und Krisen des Rechts: Beobachtungen aus der Perspektive der Rechtsgeschichte der Moderne“. |
Dienstag, 14. Mai 2024, 18:15 Uhr, Rämistrasse 69, 8001 Zürich, SOC-F-106 | | ZAZH-Ringvorlesung "(In)Stabilität – Krisen und Krisenbewältigung in der Antike und heute" Prof. Dr. Tobias Straumann spricht zu „Von Diokletian bis Bernanke: eine kurze Geschichte der Finanzkrisen“. |
Mittwoch, 15. Mai 2024, 18:15 Uhr, Karl-Schmid-Strasse 4, 8006 Zürich, KO2-F-150 | | Vorträge im Rahmen der Hellas Prof. Dr. Sabine R. Huebner (Basel) referiert über „Klimawandel, Pandemien und gesellschaftliche Transformationen: Das römische Ägypten als Fallstudie“. |
Donnerstag, 16. Mai 2024, Rämistrasse 73, 8006 Zürich, RAK-E-8 | | Öffentliche Vorträge am Institut für Archäologie Prof. Dr. Stefania Mancuso (Mailand) und Maria Cerzoso (Direktorin des Museums dei Brettii e degli Enotri) präsentieren „Il museo dei Brettii e degli Enotri di Cosenza nel panorama della museologia archeologica calabrese“. |
Mittwoch, 22. Mai 2024, 15-16:30 Uhr, Archäologische Sammlung UZH, Rämistrasse 73, 8006 Zürich | | Vorlesetag 2024: Griechische Mythen in der Archäologischen Sammlung Am Schweizer Vorlesetag werden in der Archäologischen Sammlung der UZH griechische Mythen vorgelesen und die Protagonist:innen der Geschichten auch gleich noch bei einer Führung durchs Museum vorgestellt. Die Veranstaltung richtet sich an Schüler:innen der 6. und 7. Klasse. Weitere Informationen finden Sie hier. |
Dienstag, 28. Mai 2024, 18:15 Uhr, Rämistrasse 71, 8006 Zürich, Aula (KOL-G-201) | | ZAZH-Ringvorlesung "(In)Stabilität – Krisen und Krisenbewältigung in der Antike und heute" Auf dem Schlusspodium der Ringvorlesung diskutieren Botschafter Jürg Lauber und die Althistorikerin Prof. Dr. Sitta von Reden (Freiburg) zum Thema „Konflikt und Konfliktlösungen in der Antike und heute“. |
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Juni 2024 |
6. bis 7. Juni 2024, Universität Zürich, Kantonsschulstrasse 3, 8001 Zürich | | Vortrag von Benjamin Straumann Im Rahmen des von Prof. Dr. Matthias Mahlmann organisierten Workshops „Debating Mind and Rights“ spricht Prof. Dr. Benjamin Straumann zu „Justice Towards the Lowliest: A Conceptual Matrix for Human Rights in Cicero?“. |
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Medien |
Zürcher Altertumswissenschaften in den Medien Die NZZ am Sonntag veröffentlichte einen Beitrag zum Latein-Studium und besuchte dafür das Proseminar von Prof. Dr. Ulrich Eigler. Den Artikel lesen Sie hier. |
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Videos, Audios und Fotos |
Alle unsere Veranstaltungen werden aufgezeichnet. Sie finden jetzt insbesondere die Videopodcasts der bisherigen Vorträge der Ringvorlesung unter Videos und Audios, sowie auf unserem Youtube-Kanal.
Wenn Sie die Vorträge lieber nur anhören möchten, finden Sie alle Audio-Dateien auf unserem SoundCloud-Profil sowie auf Spotify. |
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Neuerscheinungen von ZAZH-Mitgliedern der letzten drei Monate |
| | Christoph Riedweg, Riccarda Schmid, Andreas Victor Walser (Hg.): Demokratie und Populismus in der griechischen Antike und heute ‚Populismus‘ ist ein schillernder Begriff, für den in der Regel ein Antagonismus zwischen ‚dem Volk‘ und einer wie auch immer gearteten ‚Elite‘ als charakteristisch gilt. Angesichts des weltweit evidenten Erstarkens populistischer Tendenzen in den letzten Jahren liegt es nahe, danach zu fragen, ob es bereits im klassischen Athen und dann auch in den hellenistischen Poleis politische Strömungen gab, die als populistisch qualifizieren werden können, und, falls ja, wie sich diese manifestiert haben. Ist es das Erstarken von Eliten, das zu populistischen Gegenbewegungen führt? Welche Rolle spielten autoritäre Führungspersönlichkeiten, die geradezu ein Merkmal moderner populistischer Strömungen sind? Diese und weitere Fragen möchte der vorliegende Band, der aus der 1. internationalen Tagung des ZAZH hervorgegangen ist, im Dialog mit der Gegenwart und aktueller politikwissenschaftlicher Forschung erörtern. Dahinter steht die Überzeugung, dass die moderne Demokratieforschung vielfältige Analyseinstrumente für neue Einsichten in die antiken Phänomene zur Verfügung stellt und umgekehrt auch der virulente Populismus der Gegenwart durch die historische Perspektivierung besser verstanden werden kann. (Quelle: De Gruyter) Weitere Informationen |
| | Daniel Maier, Jörg Frey, Thomas Kraus: The Apocalypse of Peter in Context “The Apocalypse of Peter in Context” offers scholarly inquiries into this complex and frequently overlooked early Christian text from different angles. By extending the boundaries of traditional analyses, this collection of essays elucidates the eschatological beliefs prevalent in nascent Christian communities and the formative influences that gave rise to perceptions of heaven and hell. Through new approaches to authorship, transmission, and materiality, it explores this early apocryphal text’s complex relationship with Jewish literature of the Second Temple period and its reception in (Late) Antiquity and the Middle Ages in various branches of Christianity. It also presents the first comprehensive English translation of the entire Ethiopic transmission context and further possible Ethiopic witnesses never critically edited and translated before. The result of a multidisciplinary conference, this collection provokes new insights and stimulates further research on this captivating witness to a distinct branch of apocalyptic thought within early Christianity. (Quelle: Peeters) Weitere Informationen |
| | Laura Gemelli-Marciano: Presocratici vol. I. Sentieri di spapienza attraverso la Ionia e oltre da Talete a Eraclito Un brivido di fascinazione e di aspettativa, e insieme di enigma e di mistero, colpisce chiunque abbia qualche dimestichezza e con la Grecia arcaica appena sente nominare i Presocratici. I fondatori della filosofia! Gli iniziatori della scienza! Chi ancora la pensasse così, rimarrà perplesso davanti a questo volume, il primo di tre, che la Fondazione Valla dedica ai „sentieri di sapienza“ nella Ionia, nella Magna Grecia e nell’Atene antiche. In compenso, proverà sorprese formidabili nel veder rivoluzionati paradigmi storico-interpretativi resistenti da secoli, se non da millenni, e nel sentir parlare di ‘polymatheis’, di ‘philosophoi’, di ‘rhapsodoi’, di influenze orientali e dell’Avesta – insomma nell’assistere a una nuova sistemazione dei tanti „sentieri di sapienza“ che siamo abituati a considerare „presocratica“. Con una attenzione straordinaria ai contesti nei quali tale sapienza ha preso forma, Laura Gemelli si pone domande fondamentali: ad esempio se esista „un punto preciso nella storia della Grecia arcaica in cui si possa fissare un’origine della filosofia“. Oppure contesta la distinzione consacrata da tempi remoti tra ‘mythos’ e ‘logos’, colloca i protagonisti all’interno delle vicende politiche dell’Asia Minore, ne rivisita i rapporti con Omero ed Esiodo. E allo stesso tempo, con puntualità filologico-critica, ci presenta i personaggi e le opere che ci aspettiamo quando prendiamo in mano un volume intitolato Presocratici. (Quelle: Mondadori) Weitere Informationen |
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