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Latein ist weit mehr als eine Ansammlung von Grammatikregeln und Vokabeln. Als Sprache der Römer hinterliess sie an allen Orten des Imperium Romanum ihre Spuren. In diesem Ferienkurs gehen wir diesen Spuren in der Schweiz nach, von der Antike bis zur Neuzeit.
Mit dem Sprichwort Nomen est omen («der Name ist Programm») widmen wir uns den römischen (Götter)namen, beschäftigen uns mit der römischen Identität der Kelten und klopfen in einem Epigraphikworkshop auf Steine, ganz im Namen der Wissenschaft. Über alte Münzen und Stadtgeschichte(n) aus dem Mittelalter landen wir schliesslich in der Neuzeit, in der unsere Spurensuche mit Wortschöpfungen, Sprichwörtern und schliesslich unserer eigenen Identität endet.
Der Ferienkurs richtet sich an Gymnasiast*innen der 3.-6. Stufe (Langzeitgymnasium) bzw. der 1.-4. Stufe (Kurzzeitgymnasium). Vorkenntnisse zur Antike oder zur lateinischen Sprache sind nicht nötig.
Wann: Montag 22. bis Donnerstag 25. April 2024 (1. Woche der Zürcher Frühlingsferien), jeweils 9–12 und 13.00–16.00 Uhr
Wo: Universität Zürich | Rämistrasse 71 | 8006 Zürich
Fragen an robert.barnea@kslzh.ch
Anmeldeschluss: Montag 8. April 2024
Der Kurs, inkl. Mittagsverpflegung, ist für die Teilnehmenden kostenlos.
Er findet ab einer Mindestanzahl von sieben Teilnehmenden statt.
Das Programm zum Download finden Sie hier (PDF, 136 KB).
