Januar 2023 |
 28. Januar 2023, 14 Uhr, Rämistrasse 71, 8006 Zürich, KOL-G-201 (Aula) | | Orelli-Tag Der diesjährige Orelli-Tag findet zum Thema „Jenseits des Kanons“ statt. Prof. Dr. Tobias Nicklas (Regensburg) hält den Festvortrag zu „Politische Dimensionen apokrypher Apostelerzählungen“. Prof. Dr. Janett Spittler (Charlottesville) spricht zu „The Letter of Jesus Christ that fell from Heaven“. Anschliessend erfolgt die Vergabe der ZAZH-Preise 2022. |
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Februar 2023 |
9. und 10. Februar 2023, Universität Zürich | | Workshop on Sociolinguistics, Language Contacts and Historical Linguistics in the Ancient World Der „First Swiss Workshop on Sociolinguistics, Language Contacts and Historical Linguistics in the Ancient World“ findet an der Universität Zürich statt. Interessierte können sich bis 15. Januar 2023 bei den Organisator:innen anmelden. |
 21. Februar 2023, 18:15 Uhr, Rämistrasse 71, 8006 Zürich, KOL-G-201 (Aula) | | ZAZH-Podium mit Raoul Schrott Eine Lesung von Raoul Schrott zu „Das Ich und die Antike“ mit anschliessender Diskussion mit Prof. Dr. Andreas Victor Walser bildet den Auftakt zur fünften interdisziplinären ZAZH-Ringvorlesung „Das Rätsel Mensch, zwischen Antike und heute“. |
 28. Februar 2023, 18:15 Uhr, Rämistrasse 69, 8006 Zürich, SOC-F-106 | | ZAZH-Ringvorlesung „Das Rätsel Mensch, zwischen Antike und heute“ Prof. Dr. Christof Rapp (München) spricht zu „Warum Menschen keine Schwänze haben. Aristoteles über den menschlichen Körper und die menschliche Vernunft“. |
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März 2023 |
 7. März 2023, 18:15 Uhr, Rämistrasse 69, 8006 Zürich, SOC-F-106 | | ZAZH-Ringvorlesung „Das Rätsel Mensch, zwischen Antike und heute“ Prof. Dr. Kathelijne Koops (Department of Anthropology, Universität Zürich) spricht zu „The Origins of Human Technology: Insights from Great Apes“.
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8. März 2023, 18:45 Uhr, weitere Informationen folgen | | Hellas-Vortrag von Prof. Dr. Katharina Wesselmann Im Rahmen der Hellas-Vorträge des Winters 2022/2023 spricht Prof. Dr. Katharina Wesselmann (Kiel) zu „ἀνιέναι τε τὴν διάνοιαν – per discanso di tante vostre occupazioni. Amerigo Vespucci als Leser von Lukians Wahren Geschichten“. Alle Interessierten sind herzlich willkommen. Der Vortrag wird auch übertragen. Für den Zoom-Link kontaktieren Sie bitte den Aktuar des Vereins. |
 14. März 2023, 18:15 Uhr, Rämistrasse 69, 8006 Zürich, SOC-F-106 | | ZAZH-Ringvorlesung „Das Rätsel Mensch, zwischen Antike und heute“ Prof. Dr. Stefan Krauter (Theologisches Seminar, Universität Zürich) spricht zu „Paulus und das Problem der Willensschwäche“. |
 21. März 2023, 18:15 Uhr, Rämistrasse 69, 8006 Zürich, SOC-F-106 | | ZAZH-Ringvorlesung „Das Rätsel Mensch, zwischen Antike und heute“ Prof. Dr. Christoph Uehlinger (Religionswissenschaftliches Seminar, Universität Zürich) spricht zu „Was hiess ‚Mensch sein‘ im antiken Westasien? Keilschriftliche und visuelle Erkundungen“. |
 28. März 2023, 18:15 Uhr, Rämistrasse 69, 8006 Zürich, SOC-F-106 | | ZAZH-Ringvorlesung „Das Rätsel Mensch, zwischen Antike und heute“ Prof. Dr. Carola Jäggi (Kunsthistorisches Institut, Universität Zürich) spricht zu „Der Mensch im Angesicht des Todes: Spätantik-frühchristliche Grabkunst im Spannungsfeld von Standesrepräsentation und Jenseitshoffnung“. |
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Medien |
Das ZAZH in den Medien |
Zürcher Altertumswissenschaften in den Medien
- In einem ausführlichen Bericht und einem Kurzbeitrag zum 100- jährigen Jubiläum der Öffnung der Sargkammer Tutenchamuns geht Prof. Dr. Dr. Frank Rühli auf die möglichen Todesursachen des Pharaos ein. FAS und FAZ (Ulf von Rauchhaupt, 20. und 30. November 2022).
- In einem Palimpsest wurde ein Hinweis auf den ersten astronomischen Kalender von Hipparchos gefunden. PD Dr. Emanuel Zingg gibt in einem Artikel Einblick in diesen faszinierenden Fund. Le Temps (Denis Delbecq, 19. November 2022).
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Videos, Audios und Fotos |
Alle unsere Veranstaltungen werden aufgezeichnet. Sie finden jetzt insbesondere die Videopodcasts der vier ZAZH-Lectures des Herbstsemesters sowie Impressionen von unserem Abend der offenen Tür unter Videos und Audio sowie auf unserem Youtube-Kanal.
Wenn Sie die Vorträge lieber nur anhören möchten, finden Sie alle Audio-Dateien auf unserem SoundCloud-Profil sowie auf Spotify.
Unsere Veranstaltungen werden ebenfalls fotografisch dokumentiert. |
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Neuerscheinungen von ZAZH-Mitgliedern der letzten drei Monate |

| | Jörg Frey: Vom Ende zum Anfang. Studien zum Johannesevangelium. Kleine Schriften IV (Tübingen: Mohr Siebeck 2022) Die in diesem Band versammelten Studien aus den Jahren 2009–2021 erörtern Grundfragen der Interpretation des Johannesevangeliums, seiner Logik, seiner Christologie und anderer zentraler Themen. Sie bieten exemplarische Textinterpretationen und erörtern die Frage nach dem Kontext des Evangeliums und seinem Verhältnis zum Judentum. Weitere Informationen |

| | Jörg Frey, Uta Poplutz (Hg.): Taufe und Heil im Johannesevangelium (Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2022) Die Frage der Sakramente war lange ein Klassiker der Diskussion um das Johannesevangelium, besonders im Zeichen literarkritischer Auslegungsmodelle. In der neueren, synchron orientierten Forschung ist das Thema zurückgetreten. Nachdem zuletzt vor allem die Frage der Eucharistie im Horizont antiker Mähler wieder neu in die Diskussion gekommen ist, nimmt der vorliegende Band das Thema der Taufe aus unterschiedlichen, primär synchronen Perspektiven auf. Die Taufe steht wohl nicht im Zentrum der johanneischen Theologie, sie ist aber auch nicht irrelevant für den Evangelisten. Vielmehr verbindet sie sich mit unterschiedlichen Aspekten der Metaphorik und Symbolik, der Soteriologie, Pneumatologie und Anthropologie. Die Beiträge des Bandes nehmen die Linien der älteren Forschung kritisch auf und beleuchten die johanneische Darstellung Johannes des Täufers, die Bedeutung der Taufe mit dem Geist, die Bezüge der Fußwaschungserzählung und die Bedeutung der Taufe für die johanneische Anthropologie. Weitere Informationen |

| | Konrad Schmid (Hg.): Heilige Schriften in der Kritik (Leipzig: Evangelische Verlagsanstalt 2022) Wie steht es um die historische Bibelkritik innerhalb der Theologie und den Kirchen? Lässt sich empirisch erfassen und beschreiben, inwiefern sich historisch-kritische Zugänge zur Bibel in den religiösen und theologischen Vollzügen des Christentums niedergeschlagen haben? Welche religiösen Kulturen und Verhaltensweisen ergeben sich aus kritischen oder nichtkritischen Wahrnehmungen heiliger Schriften? Welche Chancen bieten sich einer historisch besser informierten religiösen und kirchlichen Praxis? Eröffnen sich Möglichkeiten einer integralen Berücksichtigung eines aufgeklärten Umgangs mit heiligen Schriften im Christentum, aber auch im Judentum und im Islam? Weitere Informationen |
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