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ZAZH – Zentrum Altertumswissenschaften Zürich

Podien und anderes (Archiv)

ZAZH-Podium „Sich sammeln. Identitätskonstruktionen im Museum“ (22. Februar 2022)

Flyer zum Podium

Mit Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Hermann Parzinger (Präsident der Stiftung Preussischer Kulturbesitz) und Denise Tonella (Direktorin des Schweizerischen Nationalmuseums), Moderation: Prof. Dr. Andreas Victor Walser (Historisches Seminar, UZH). 

Begrüssung durch die Dekanin der Philosophischen Fakultät Prof. Dr. Katharina Michaelowa.

 

Dienstag, 22. Februar 2022
18:15 Uhr
KOL-G-201 (Aula), Rämistrasse 71, 8006 Zürich

 

Historische Museen sammeln, bewahren und erforschen kulturelle Zeugnisse aus der Vergangenheit und präsentieren sie in der Gegenwart. Dadurch machen sie Objekte und ihre Geschichte(n) zu Orientierungspunkten und stiften so Identität. Doch die Konfrontation mit dem Eigenen und Fremden führt  auch zu Irritation und stellt Identitäten in Frage — auch die der Museen selbst. Können und sollen uns Institutionen wie das Landesmuseum in Zürich oder das Pergamonmuseum in Berlin heute noch sagen, wer wir sind?

Der Präsident der Stiftung Preussischer Kulturbesitz Hermann Parzinger und die Direktorin des Schweizerischen Nationalmuseums Denise Tonella diskutieren in einem von Andreas Victor Walser moderierten Gespräch die Rolle „nationaler“ Museen in multikulturellen Gesellschaften.

Das Podium bildete den Auftakt der diesjährigen ZAZH-Ringvorlesung über Europäische Antike – Antikes Europa? Variationen der Bezugnahme auf die Antike in der Entwicklung europäischer Identitäten.

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Mit Unterstützung der Georg und Bertha Schwyzer-Winiker Stiftung

 

 

ZAZH-Podium „Climate Change and the End of Empires“ (25. Mai 2021)

Bild des Flyers

Podium zum Abschluss der dritten ZAZH-Ringvorlesung mit  Prof. Dr. Kyle Harper (University of Oklahoma, Institute for the Study of Human Flourishing) und Rupa Mukerji (Senior Advisor Adaptation to Climate Change, Helvetas).
Moderation: Prof. Dr. Andreas Victor Walser (Historisches Seminar, Universität Zürich). Begrüssung durch den Dekan der Philosophischen Fakultät Prof. Dr. Klaus Jonas.

 

What are the consequences of climate change for human societies? How does climate change interact with other ecological factors such as epidemics? When does a change in environmental conditions become a humanitarian catastrophe? Did the Roman Empire fall because of climate change – and will other empires soon fall because of it?The historian Kyle Harper and climate scientist Rupa Mukerji discuss the effects of climate change – in the past, present and future – in a conversation moderated by Andreas Victor Walser.

 

Das Podium bildete den Abschluss der dritten interdisziplinären Ringvorlesung des ZAZH – Zentrum Altertumswissenschaften Zürich  „Naturkatastrophen, Epidemien, Plagen – und was sie mit uns anrichten“.

 

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Mit Unterstützung der Georg und Bertha Schwyzer-Winiker Stiftung

 

 

ZAZH-Podium „Der Mensch im Angesicht von Katastrophen, gestern und heute“ (23. Februar 2021)

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Mit Dr. Dr. h. c. Peter Maurer (IKRK) und Prof. Dr. Dr. h. c. Friederike Fless (DAI).
Moderation Prof. Dr. Christoph Riedweg.
Begrüssung durch den Rektor Prof. Dr. Michael Schaepman.

 

Der Präsident des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz, Peter Maurer, und die Präsidentin des weltweit tätigen Deutschen Archäologischen Instituts, Friederike Fless, reflektieren in einem vom Gräzisten Christoph Riedweg moderierten Gespräch über Naturkatastrophen, Epidemien und Plagen, wie sie heute in zunehmender Frequenz die Welt zu erschüttern scheinen, und kontrastieren diese mit vergleichbaren Erfahrungen aus der antiken Welt. Was richten, damals wie heute, lebensbedrohliche Krisen mit Menschen an? Wie bringt der einzelne die Kraft auf, gegen die verheerende Folgen anzukämpfen und neuen Mut zu schöpfen?
Das Podium bildet den Auftakt zur dritten interdisziplinären Ringvorlesung des ZAZH – Zentrum Altertumswissenschaften Zürich  „Naturkatastrophen, Epidemien, Plagen – und was sie mit uns anrichten“, die im Dialog zwischen Gegenwart und Antike unterschiedliche Katastrophenphänomene, von Heuschreckenplagen über den Vesuvausbruch bis zu Pest und Klimawandel, in ihrem Verlauf beleuchten und dabei insbesondere die politischen, religiösen und psychischen Reaktionen der Menschen in den Blick nehmen möchte.

 

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Mit Unterstützung der Georg und Bertha Schwyzer-Winiker Stiftung

 

 

ZAZH-Podium „Demokraten, Populisten und Tyrannen – zwischen Antike und Aufklärung“ (9. November 2020).

Foto Flyer

Mit der ZAZH-Gastprofessorin Dr. Anna Schriefl und Dr. h. c. mult. Roger de Weck über „Demokraten, Populisten und Tyrannen – zwischen Antike und Aufklärung“ (9. November 2020).
Moderation Prof. Dr. Christoph Riedweg. Begrüssung durch die Vizerektorin Prof. Dr. Gabriele Siegert.

Platon vertritt die Auffassung, dass der Tyrann ein Kind der Demokratie ist. Und seit seiner Zeit wissen wir um die Faszination für Despoten und Demagogen. Αuch heute, in einer Zeit, in der sich das Plutokratische in die Demokratie einschleicht, erfreuen sich manche Autoritäre einer weitaus grösseren Resonanz als aufrechte Demokraten. Woran liegt das? Wohin treibt frei nach Montesquieu der ‘esprit général’?

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ZAZH-Podium „Quo vadis, Demokratie? (18. Februar 2020)

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Podium zur Eröffnung der zweiten ZAZH-Ringvorlesung mit der Altbundespräsidentin Ruth Dreifuss (Genf), Flavia Kleiner (Operation Libero, Fribourg) und Prof. Dr. Christoph Riedweg (UZH, Seminar für Griechische und Lateinische Philologie).

Das Gespräch unter dem Titel «Quo vadis, Demokratie?» bildet den Auftakt zur zweiten Ringvorlesung des ZAZH – Zentrum Altertumswissenschaften Zürich über «Demokratie, Demagogie und Populismus in der Antike und heute». Die Teilnehmenden nehmen in  die Wandlungen der Demokratie von der fernen und weniger fernen Vergangenheit über die Gegenwart in eine ungewisse Zukunft in den Blick.


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ZAZH-Podium «Was alle bewegt – Zur heutigen Debatte über die Migration» (20. Mai 2019)

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Mit Daniel Binswanger (Republik), Doris Fiala (Nationalrätin, Zürich), Prof. Dr. Susan Thieme (Universität Bern, Geographie und nachhaltige Entwicklung), Christian Wenaweser (Botschafter des Fürstentums Liechtenstein bei der UNO in New York), Prof. Dr. Sitta von Reden (Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Seminar für Alte Geschichte).
Moderation: Prof. Dr. Andreas Victor Walser (UZH, Historisches Seminar).

 

Zum Abschluss der interdisziplinären Ringvorlesung „Migration, Kulturkontakt und Kulturkonflikt im Spiegel der Antike“ wagt die Podiumsdiskussion „Was alle bewegt
– Zur heutigen Debatte über die Migration“ den Brückenschlag zu aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen. Ist es berechtigt, die heutige Situation mit Migrationsphänomenen in der Alten Welt zu vergleichen? Trifft die Auffassung eines Stephen Bannon zu, dass das Römische Reich in der Spätantike untergegangen ist, weil eine Welle ‚barbarischer‘ Migranten in das Imperium Romanum eindrang und die einst vitale römische Kultur zersetzt hat? 

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